Die Mehrheit der Bevölkerung gibt ein klares Bekenntnis zu mehr Transparenz und eine Absage an den Missbrauch von Sozialleistungen ab", so ÖVP-Finanzsprecher Dr. Günter Stummvoll als Reaktion auf die heute im "Kurier" veröffentlichte OGM-Studie, wonach sich 56 Prozent der Bevölkerung für das von Finanzminister Pröll vorgeschlagene Transferkonto
aussprechen. "Bemerkenswert ist dabei auch, dass 54 Prozent der deklarierten SPÖ-Wähler dafür sind", unterstreicht Stummvoll.
"Fehlende Transparenz ist der Nährboden für Neid", so Stummvoll, der betont, dass es keinesfalls zu einer Offenlegung der Sozialleistungen im Internet kommen wird, sondern die Daten ausschließlich den Betroffenen selbst und einem ausgewählten Behördenkreis zugänglich sein werden. "Das Transferkonto ist ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz, sozialer Treffsicherheit und einer neuen Solidarität, denn es kann keine Verteilungsgerechtigkeit ohne Leistungsgerechtigkeit geben", so Stummvoll, der ergänzt: "Es geht nicht um Soziallabbau, ganz im Gegenteil. Es muss ein eng geknüpftes Sozialnetz in Österreich geben, aber Leistung und Arbeit müssen sich auszahlen." Stummvoll abschließend: "Es ist daher wichtig, sich dieser Diskussion nicht schon im Vornherein zu verschließen."
Arbeit und Leistung müssen sich lohnen
"Arbeit und Leistung müssen
sich lohnen. Diejenigen, die in der Früh aufstehen, um arbeiten zu
gehen und einen Wohlstand für ihre Familien erarbeiten, müssen für
ihre harte Arbeit auch belohnt werden.
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