Modernisierung des LK Zwettl: Spatenstich für den Zubau

Insgesamt 84,2 Millionen Euro investiert das Land Niederösterreich in das Landesklinikum Zwettl. Der Um- und Zubau bringt zeitgemäße Räumlichkeiten für Patienten und Mitarbeiter und wird bis 2010 umgesetzt. Am 31. Jänner erfolgte der Spatenstich für den Ausbau zu einem modernen Gesundheitszeitrum.

„Das Land Niederösterreich hat sich immer zur bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Versorgung seiner Bevölkerung bekannt. Wir investieren in den nächsten Jahren 1,3 Milliarden Euro für den Ausbau und Umbau der Spitäler. Hier am Landesklinikum Zwettl ist der Zu- und Umbau ein wichtiges Projekt der Spitalsoffensive in Niederösterreich“, betont Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka.

Im westlichen Bereich des Klinikums soll ein Gesundheitszentrum - mit dem Ziel der Öffnung nach außen - entstehen, mit Einrichtungen für die tagesklinischen Versorgungen und einem erweiterten Serviceangebot für Patienten und Besucher. Weiters erfolgt die digitale Vernetzung aller  Landeskliniken des Waldviertels im Bereich der Radiologie. Neben dem neuen Gesundheitszentrum wird auch ein Parkdeck für Mitarbeiter, Patienten und Besucher geschaffen.

Im geplanten Bauvorhaben entsteht eine interdisziplinäre Aufnahmestation zur Optimierung der Ressourcennutzung. Die äußeren und inneren Verkehrswege werden neu konzipiert, um eine gemeinsame Anlaufstelle für alle akuten medizinischen Fälle zu schaffen und eine klare Trennung zwischen Wirtschafts-, Patienten-, und Besucherverkehr zu erreichen.

Im Bestandsobjekt ist eine Küchensanierung geplant, um der Steigerung der Kapazitäten gerecht zu werden und aufgrund geänderter Richtwerte muss der Aufwachraum am Landesklinikum Zwettl erweitert werden.

„Die geplanten Modernisierungen bringen sowohl Patienten als auch den Mitarbeitern zahlreiche Vorteile, die für ihre professionelle Arbeit  in den Krankenhäusern bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden sollen. Das Landesklinikum Zwettl wird als ein zeitgemäßes Gesundheitszentrum im nordwestlichen Waldviertel das dortige medizinische Dienstleistungsangebot vervollständigen“, so Landesrat Sobotka abschließend.