Über 21.000 Rettungseinsätze im Bezirk Zwettl von Streichung bedroht.

NÖ AAB Bezirksobmann Alfred Grünstäudl warnt vor einer Bagatellisierung der Wehrpflichtdebatte im Hinblick auf fehlende Zivildiener für den Rot Kreuz Einsatzbereich.

„Was Zivildiener für die Allgemeinheit leisten ist großartig und unverzichtbar. Gesundheitsversorgung und Sozialeinrichtungen würden eine Abschaffung der Wehrpflicht nicht verkraften“ so NÖAAB Bezirksobmann Alfred Grünstäudl, der sich aktiv für ein Weiterbestehen des Wehrdienstes einsetzt. Der Zivildienst als Wehrersatzdienst ist für die Rettungs- und Sozialorganisationen von unglaublicher Bedeutung. Bereits jetzt können nur rund 95 Prozent aller benötigten Zivildienstposten niederösterreichweit besetzt werden. Wenn die SPÖ-Pläne umgesetzt werden, muss jeder vierte der insgesamt über 21.000 Rettungseinsätze im Bezirk Zwettl aus Personalmangel gestrichen werden.