"Wir halten den Bezirk Zwettl sauber“

Größte Umweltaktion Niederösterreichs braucht auch im Bezirk wieder tatkräftige Unterstützung

Bereits zum 11. Mal findet heuer die Aktion „Wir halten Niederösterreich sauber” statt, die sich mittlerweile als größte Umweltaktion des Bundeslandes etablieren konnte. In Koordination mit den NÖ Umweltverbänden und dem Land Niederösterreich werden im Zuge dieser alljährlichen Initiative von über 30.000 Freiwilligen in 600 Aktionen fast 300 Tonnen Abfälle aller Art aus der Natur gesammelt. Auch im Bezirk Zwettl ist die Bevölkerung bei dieser Aktion mittendrin statt nur dabei. „Es ist von Jahr zu Jahr beeindruckend mit welcher Motivation Menschen aller Generationen sich ans Werk machen und einen beeindruckenden Beitrag für den Umweltschutz und die Sauberkeit unserer Natur leisten”, so LAbg. Mold, der auch heuer wieder die Bevölkerung des Bezirks Zwettl um tatkräftige Unterstützung bittet: „Wir alle sind gefragt, wenn es um Umweltschutz geht. Nicht nur im Rahmen dieser Aktion, sondern auch das gesamte Jahr hindurch.” Auf der eigens eingerichteten Homepage der NÖ Umweltverbände www.stopplittering.at erhalten alle Interessierten einen Überblick über Aktionen, die in der unmittelbaren Umgebung stattfinden.

 

„Für eine saubere Umwelt packen die Menschen an, wenn sie gebraucht werden. Das zeigt auch die größte Umweltaktion in Niederösterreich – die Frühjahrsputz-Aktion „wir halten NÖ sauber“. Praktischen Umweltschutz zu betreiben und zu helfen, den Abfall anderer zu beseitigen, ist auch dieses Jahr wieder Motivation für tausende freiwillige Helferinnen und Helfer“, so Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, der gleichzeitig appelliert, keine Abfälle in unserer Natur zu hinterlassen.

 

Wie jedes Jahr werden die Sammeltrupps auch heuer wieder von den NÖ Umweltverbänden mit Hilfsmitteln wie Sammelsäcken, Handschuhen und Warnwesten unterstützt. Selbst wenn die Arbeitszeit der freiwilligen Sammlerinnen und Sammler nicht zu Buche schlägt: Alleine die ordnungsgemäße Entsorgung, der im Vorjahr in der Natur aufgelesenen Abfälle, kostete über 60.000 Euro.