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1.2.3. Mobilitätsplan blau-gelb: Auch Bezirk Zwettl profitiert

Für Mold und Brandweiner ist jedoch klar: „Öffentlicher Verkehr darf nicht nur billiger, sondern muss auch besser und bequemer werden, um Landsleute zu überzeugen.“

Das Land Niederösterreich hat mit seinen Partnern in Wien, Burgenland und der Bundesregierung die größte Öffi-Tarif-Reform seit Jahrzehnten auf den Weg gebracht. Davon profitieren auch Öffi-Nutzerinnen und Nutzer im Bezirk Zwettl. Infos über Einsparungspotentiale haben die Funktionärinnen und Funktionäre der Volkspartei bereits in den Tagen nach der Einigung an Pendlerinnen und Pendler gebracht. Dass es aber mit der Verbilligung des Öffentlichen Verkehrs nicht getan ist und es mehr braucht, um viele Leute zu einem Umstieg zu bewegen, ist gerade den Vertreterinnen und Vertretern der Volkspartei Niederösterreich klar. „Wer nur daran denkt, wie er die Öffis billiger macht, der vergisst auf das was es ebenfalls braucht: ausreichend Sitzplätze und ein attraktives Zugangebot. Wir werden weiter Druck für besseren und bequemeren Öffentlichen Verkehr machen, so wie es in dem von der Volkspartei NÖ vorgestellten ‚1.2.3. Mobilitätsplan blau-gelb‘ gefordert wird. Billiger haben wir erreicht – ein erster Schritt ist damit getan“, betonen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

„Von den Jahrestickets profitieren nicht nur die Pendlerinnen und Pendler im Bezirk mit einer Kostenersparnis von bis zu 59 Prozent – das attraktive Angebot soll möglichst viele motivieren, auf den Öffentlichen Verkehr zu setzen und vielleicht den Umstieg für die täglichen Wege zu schaffen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass vor Corona Pendlerzüge in Niederösterreich bereits bis zu 130 Prozent ausgelastet waren und die Leute keinen Sitzplatz mehr gefunden haben. Die billigen Tickets dürfen daher nicht dazu führen, dass auf wichtige Investitionen in die Infrastruktur vergessen wird.“, so Landtagsabgeordneter Franz Mold.

„Mit der Einigung für die Jahrestickets in der Ostregion können wir den Lebensrealitäten unserer Landsleute Rechnung tragen. Für unsere Mobilität spielen Landesgrenzen keine Rolle – wir leben in einer vernetzten Welt. Deshalb war es so wichtig, mit dem Bund, dem Burgenland und Wien eine sinnvolle gemeinsame Lösung für die Ostregion zu finden. Künftig können Pendlerinnen und Pendler um 550 Euro im Jahr alle Öffentlichen Verkehrsmittel in Niederösterreich verwenden und erhalten das Burgenland sogar als Draufgabe dazu. 915 Euro im Jahr kostet das Ticket für Niederösterreich, das Burgenland und Wien und um 1.095 Euro gibt es den Öffentlichen Verkehr in ganz Österreich“, so Nationalratsabgeordneter Lukas Brandweiner.

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