Die Ergebnisse des EU-Förderprogramms LEADER für die Periode 2014–2022 liegen vor: Über 1200 Projekte wurden in den ländlichen Regionen Niederösterreichs umgesetzt, wodurch die Lebensqualität und Attraktivität der Gemeinden gestärkt wurden. „Aufgrund der Größe des Bezirkes Zwettl sind unsere 24 Gemeinden in drei LEADER-Regionen – Waldviertler Grenzland, Südliches Waldviertel-Nibelungengau und Kamptal – mit anderen Gemeinden aus Nachbarbezirken unterteilt. Das EU-Förderprogramm LEADER hat in unserer Region zu einer nachhaltigen Stärkung des ländlichen Raums beigetragen. In allen drei LEADER-Regionen wurden in diesem Zeitraum eine Projektförderung in der Höhe von rund 13,4 Millionen genehmigt und davon wurden bereits rund 8,9 Millionen ausbezahlt. Durch diese EU-Förderungen wurde die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöht. Um ein konkretes Beispiel aufzuzeigen, denke ich an das Projekt Frau iDA" (www.frau-ida.at), so Landtagsabgeordneter Franz Mold.
„Die Vielfalt und der Erfolg der EU-LEADER-Projekte zeigen, wie lebendig unser ländlicher Raum ist. Unsere Mitgliedsgemeinden haben zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Veränderungen geschaffen. Diese Entwicklungen garantieren eine langfristige Verbesserung der Wirtschaftskraft und des Tourismus“, so Mandatar Franz Mold weiter.
Seit Österreichs EU-Beitritt im Jahr 1995 hat sich LEADER zu einem zentralen Bestandteil der ländlichen Entwicklungspolitik entwickelt. Die EU-Vorgaben sehen vor, dass mindestens 5 Prozent der EU-Mittel des Programms für ländliche Entwicklung durch LEADER verwendet werden.
Die aktive Einbindung von 507 Mitgliedsgemeinden zeigt die breite Unterstützung und das hohe Engagement auf lokaler Ebene. „Die LEADER-Projekte sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie EU-Mittel effektiv zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden können“, ergänzt Landtagsabgeordneter Franz Mold.