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Gemeindewahlen im Bezirk Zwettl: Es zählen Partnerschaft und Leidenschaft

Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann präsentieren mit Bürgermeistern und Spitzenkandidaten Kampagnen und Programme zur Gemeinderatswahl.

Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann LAbg. Bürgermeister Franz Mold sowie Bürgermeister Johann Hofbauer aus Großgöttfritz, Bürgermeister Maximilian Iglsböck aus Groß Gerungs, Bürgermeister Jürgen Koppensteiner aus Allentsteig und Vizebürgermeisterin Christina Marin aus Kirchschlag. Dabei wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“

„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

Bezirksparteiobmann Franz Mold stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 22 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in allen Städten des Bezirks das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 760 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und mit so vielen neuen wie noch nie. 195 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahre. Wir haben 160 Frauen und 3 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen.“ Mold betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Die enge Partnerschaft kann an einigen Beispielen im Bezirk Zwettl gezeigt werden. Ein neuer Kindergarten in der Gemeinde Alt Melon, Errichtung einer neuen Krankenpflegeschule in Zwettl und in allen Gemeinden werden Freiwilligen Feuerwehren stark unterstützt. Die Zusammenarbeit von Land und Gemeinden funktioniert und ist sehr wichtig für den Bezirk.“

Mold, der auch Bürgermeister in Zwettl ist, erklärt seine Schwerpunkte im Wahlkampf: „Die Informationen der Veranstaltungsreihe ‚Zwettl 2030‘ wurden in unserem Programm eingearbeitet – Schwerpunkte sind Wirtschaft, Landwirtschaft, leistbares Wohnen sowie der Umweltschutz. Einige dieser Punkte spielen bereits heute eine große Rolle, so sind wir auch Klimabündnisgemeinde – Beispiele dafür sind der Ausbau von E-Mobilität oder die Förderung von Gartenwassertanks um kostbares Trinkwasser nicht im Garten zu verwenden. Ebenso wird jeder Familie bei der Geburt eines Kindes ein Baum geschenkt. Ein weiterer Schwerpunkt für uns in Zwettl ist der Verkehr. Für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs sind die Straßen Voraussetzungen. Hier wird bereits die Umfahrung Großglobnitz geplant. In Zwettl gibt es seit 20 Jahren den Stadtbus – diesen wollen wir nun soweit ausbauen, dass auch die umliegenden Ortschaften mit diesem oder Anrufsammeltaxis vernetzt werden.“

„Mein Motto ist: ‚Wenn etwas passieren soll muss man etwas dafür tun!‘ Seit 2010 habe ich die Chance als Gemeinderätin für die Gemeinde mitzuarbeiten. In Zukunft möchte ich die Anliegen der Bevölkerung gemeinsam umsetzen. Ein wichtiges Anliegen ist mir die Schaffung der Möglichkeit für das Arbeiten von Zuhause. Darüber hinaus wollen wir den Ausbau von Stromtankstellen forcieren und ebenso ein Sonnenkraftwerk bauen. Ich bin in vielen Vereinen tätig, daher ist mir die Unterstützung der Vereine ein besonderes Anliegen. Mein Herzblut liegt eben in der Gemeinde und daher möchte ich mich auch um das Amt der Bürgermeisterin bewerben. Dafür habe ich auch mit meinen Kindern ein besonderes Wahlwerbemittel gebastelt: Darauf steht ‚Miteinander Kirchschlag aufblühen lassen‘ und darin sind Samen für eine Blumenwiese“, betont Christina Martin aus Kirchschlag.

Johann Hofbauer aus Großgöttfritz berichtet: „Die Volkspartei Großgöttfritz hat in der letzten Periode einiges umgesetzt. Zum Beispiel der Ausbau des Kindergartens um eine dritte Gruppe oder der Zubau zum ASZ. Das Land Niederösterreich hat uns auch immer wieder bei der Verbesserung und beim Ausbau des Straßennetzes unterstützt. Weitere Schwerpunkte sind der Breitbandausbau, Schaffung von Bauland sowie die Unterstützung des Feuerwehrwesens und der Vereine. Und unser Wahlmodell ist ein Besonderes: Alle Kandidaten sind nach dem Alphabet gereiht, auch ich als Bürgermeister stehe auf Platz 12 und nicht ganz oben. Wir haben uns alle einem absoluten Vorzugsstimmensystem unterworfen. Das heißt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger durch ihre Vorzugsstimmen selbst aussuchen können, wer in den Gemeinderat kommt.“

„Allentsteig gehört zum Knödelland, daher haben wir uns ein Knödelkochbuch für die Hausbesuche einfallen lassen. Jeder Kandidat ist in diesem Kochbuch mit einem eigenen Knödelrezept vertreten und mit ihrem eigenen ‚Rezept‘ für Allentsteig. Seit vier Jahren veranstalten wir eine ‚Eierspeiß-Rallye‘, wo wir vor Ort kochen und in dieser gemütlichen Atmosphäre mit der Bevölkerung über ihre Anliegen und Wünsche sprechen können“, so Jürgen Koppensteiner aus Allentsteig zu den Gemeindewahlen.

„Ich sehen die Aufgabe der Gemeinde und ihrer Mandatare als wichtige Serviceeinrichtung für die Gemeindebevölkerung. Wir geben Hilfestellung in alle Belangen. In Groß Gerungs haben wir in alle Orten und über alle Bereiche der Gesellschaft Kandidaten gefunden und decken damit alle Lebensbereiche ab. Wir haben uns mit den Nachbargemeinden zur Region Waldviertel-Hochland zusammengeschlossen und wollen hier vor allem im Bereich des Umweltschutzes einiges bewegen. Ebenso haben unsere Gemeinden in allen Belangen mit dem Gemeindebund einen kompetenten Partner an ihrer Seite. Das ist mir als Bezirksobmann des Gemeindebundes sehr wichtig“, betont Maximilian Iglsböck aus Groß Gerungs abschließend.

 

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